Intensives Erlebnis - Henzes „El Cimarrón“ überzeugte beim GVE
Ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts in der GVE-Reihe „UnerHÖRT!“: Im E-Werk hat das Publikum „El Cimarrón“ mit viel Applaus bedacht.
ERLANGEN — Zur Saison-Eröffnung der Reihe „unerHÖRT!“ boten die Veranstalter — der GVE und der Bayerische Rundfunk – den an zeitgenössischerMusikinteressiertenZuhörern in der Clubbühne des E-Werks gleich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts: „El Cimarrón“ von Hans Werner Henze (UA 1970). Dieser hat die Werkform selbst als „Rezital“, also „Liederabend“, bezeichnet. Wir müssen ihmdafür dankbar sein. Denn Henze hat weit mehr geschaffen als die reine Vertonung der Lebensgeschichte eines entflohenen kubanischen Sklaven, sondern etwas so Neuartiges, dass es Henzes Wortschöpfung unbedingt bedurfte. AufderGrundlagedesDokumentarromans „El Cimarrón“ des kubanischen Ethnologen und Schriftstellers Miguel Barnet verfasste Hans Magnus EnzensbergerdasLibrettodiesesRezitals. Der anschauliche, oft tiefe Weisheit zeigende Text ist gegliedert in 15 Bilder und fußt auf Erzählungen des „echten Cimarrón“ Esteban Montejo, geboren 1862. Henze traf den damals 108-Jährigen 1970 sogar noch persönlich, was man der Charakterdarstellung deutlich anmerkt. Unter der Regie von Michael Kerstan entstand ein vielschichtiges Klang-, Seh- und Politikerlebnis. Robert Koller (Bariton), erzählt die Lebensgeschichte des „Cimarrón“. Auf Grund seiner schauspielerischen Fähigkeiten und seines intensiven Engagements empfindet man ihn nicht als „Erzähler“, sondern man sieht in ihm doch direkt den „Cimarrón“. David Gruber (Flöten,
Maultrommel, Gesang und diverse Schlaginstrumente),Christina Schorn (Gitarre, Schlagwerk und Gesang) und Ivan Mancinelli (Percussion) gestalten die adäquaten Atmosphären zum jeweiligen Bild. So authentisch habenwirselteneinenUrwaldgehört, sodrastischwiemitderschwerenKette, die Koller immer wieder auf den Tisch schmettert, wurde selten die Brutalität der Sklaverei dargestellt, so hämisch wurde kaum mal die HeucheleideskubanischenKlerusnachgeäfft, wie in den Bildern dieses Rezitals. Und eigentlich lassen sich die Faszination von Frauen, die ambivalente Wirkung der Industrialisierung und die Unerträglichkeit revolutionärer Gewalt kaum anders darstellen als in Henzes Tonsprache. Waghalsige Tonsprünge Aber nur Meister ihres Faches können Henzes Ideen auch realisieren: Der Bariton braucht einen Stimmumfang von mehreren Oktaven, muss Obertöne beherrschen und Sprechgesang.VonderGitarre erklingenkubanische Rumba-Anklänge, sie wird aber auch, einem Cello gleich, mit dem Bogen gestrichen. Sämtliche Ansatzmethoden der Flöte sind gefordert,waghalsige Tonsprünge wechselnsichabmithinreißendenKantilenen – und wenn wir schon die Kunstfertigkeiten auffächern, dürfen wir dasUniversumderPercussion-Instrumente, die zum Großteil die Bühne belegen, nicht vergessen. Regisseur, Sänger und Musiker haben dem Werk Henzes mit derartiger Konzentration und Empathie Leben eingehaucht, dass die Zuhörer von der ersten Note an fasziniert das Geschehen auf der Bühne verfolgen. Anrührend ist es mitzuerleben, wie der lange und starke Applaus die Künstler langsam wieder in die Realität zurückholte.
Nürnberger Nachrichten, articolo di: Cora Uitting
40° Cantiere di Montepulciano. Lo schiavo fuggitivo di
Henze
“El Cimarrón
composto da Hans Werner Henze,
nel 1970 durante il suo soggiorno a Cuba, è andato in scena al Teatro Poliziano lo scorso 28
luglio, ed è stato un ulteriore omaggio del
40° Cantiere Internazionale d'Arte di Montepulciano al suo
fondatore…..
…. Michael Kerstan, direttore della Fondazione
Henze è autore della regia, per attuare le idee di Henze
ha posto tutti gli strumenti e i musicisti sul palcoscenico disposti intorno al
cantante-attore. Sono così scenografia ma anche protagonisti su un piano di
parità, le percussioni sono suonate non solo dal percussionista ma anche dagli
altri e gli spostamenti per suonarle sono parte integrante dei movimenti
scenici. Kerstan ha immaginato che: “il cantante non è El
Cimarrón cioè Esteban Montejo, ma può essere immaginato come narratore, forse
un lettore che fa ricerche nella stanza dove ha vissuto El Cimarrón a L' Avana
in una casa di riposo per gli eroi della Revolucíon. Sta leggendo le sue
memorie e in alcuni momenti quando le emozioni diventano troppo forti , si
ritrova nella vita dello Schiavo e confonde la sua esistenza con quella di
Montejo.“
Il risultato nella realtà dello spettacolo è stupefacente per la tensione
creata che coinvolge prepotentemente lo spettatore, nonostante il testo sia in
tedesco e debba essere seguito con i soprattitoli. Le luci immaginate dalla
regia come un “quinto musicista” lo sono realmente e sono una parte
fondamentale e perfettamente riuscita. El Cimarrón Ensemble ( Christina
Schorn, chitarra, David Gruber, flauto, Ivan
Mancinelli, percussioni, e Robert Koller, baritono)
è una formazione, che prende il nome dalla composizione e la cui
interpretazione emozionò lo stesso maestro Henze. La bravura di questi
artisti è formidabile per il livello di esecuzione musicale e teatrale. La
duttilità di Robert Koller nelle diverse espressioni vocali e
la fisicità che si manifesta nella padronanza della scena. L'impatto
teatrale è appassionante e seducente e gli scroscianti applausi del
pubblico al termine ne sono stati l'esplicita testimonianza.”
GothicNetwork Articolo di: Daniela Puggioni (13-27 agosto 2015)
"El Cimarron Ensemble Duo, ovvero Ivan Mancinelli alle percussioni e Christina Schorn alla chitarra classica, nasce nel 1999 all'interno del "EI Cimarron Ensemble", formazione, fondata da Michael Kerstan, Christina Schorn ed Ivan Mancinelli e dedicata alla musica contemporanea ed al teatro musicale. Approdano quest’anno alla Stradivarius con questo cd che sintetizza un lungo periodo di proficue collaborazioni con alcuni compositori contemporanei: Stefano Taglietti, Vito Palumbo, Raffaele Bellafronte, Jack Fortner, Virginia Guastella, Helmut Jasbar e Gianluca Podio. Sette compositori per otto brani davvero ben eseguiti e interpretati.
...Volete esplorare nuovi territori e possibilità? Questo disco fa per voi. "
Blog Chitarra e Dintorni 24/06/2013
Andrea Aguzzi
…Wie in «Gisela!» geht es im «Cimarrón» um die Autonomie des Individuums, hier um die eines in kubanischen Zuckerplantagen geschundenen Schwarzen, der in dem imposanten Text von Hans Magnus Enzensberger zu sich selber findet. Eindrücklich war das nicht zuletzt dank der intensiven Verkörperung der Vokalpartie durch den Schweizer Bariton Robert Koller. (…)
NZZ, Peter Hagmann, 3.10.2012
…In Semper 2 musizierte das El Cimarrón Ensemble, so nennt es sich programmatisch seit 1999, das gleichnamige Recital für 4 Musiker (Bariton, Flöte, Gitarre, Schlagzeug) auf die Biografie des geflohenen Sklaven Esteban Montejo, aus deren Material Hans Magnus Enzensberger das Libretto gefasst hat. Improvisation, unbedingter Aktionswille, Musizierspontaneität sind so sehr gefragt wie präzises Aufeinander-Reagieren aller Beteiligten.
Der Cimarrón, Arbeitstier auf hitzeüberströmten Plantagen, flieht vor seinen Ausbeutern. Er beschwört den Wald, ruft die Geister an, erkennt die falsche Freiheit. Und kehrt allmählich zu sich selber zurück, zu seinem Menschsein, zu den bewunderten Frauen, zur geliebten Bergwelt. Die Dinge bedenkend, geht er zu den Aufständischen, schlägt mit bei den Schlachten, siegt und verliert. Der Cimarrón lobt endlich die Freundlichkeit und vergisst dabei das Messer nicht. Robert Koller, Bariton, singt und spricht die Rolle höchst eindringlich, so als wäre er selbst der Gepeinigte und Erwachende. Insgesamt eine eindringliche, elanvolle Arbeit, klar geführt von Regisseur Michael Kerstan (…)
Neues Deutschland, Stefan Amzoll 02.10.2012
…Was für Klänge es dabei zu entdecken gibt, ist sensationell, etwa wenn die Abgeschiedenheit im Urwald merkwürdig gläsern und zugleich vielschichtig musikalisch evoziert wird. Die vier Musiker des Ensembles El Cimarrón musizieren bei der zum Teil äußerst vertrackten Rhythmik sehr sicher und lebendig. Besonders der als wirkliches Faktotum agierende Percussionist Ivan Mancinelli bleibt nachhaltig im Gedächtnis; und auch der Bariton Robert Koller, der seinen Bericht mehr melodramatisch als sängerisch auffasst, dabei aber die exorbitanten stimmlichen Herausforderungen – unterschiedliche Mischungen zwischen Sprechen und Singen in mehreren Registern und Oktavlagen – glänzend bewältigt. Und auch darstellerisch gelingt Koller unter der Regie von Michael Kerstan mit wenigen Mitteln eine äußerst packende und evokative Zeichnung der Figur. Ein selten aufgeführtes Stück und ein musikalischer Höhepunkt der Spielzeit, den man auf keinen Fall verpassen sollte!
Dresdner Kulturmagazin, Aron Koban 29.09.2012
“Und das „El Cimarron Ensemble“ ließ solche Botschaften im Oberhausener Theater unter die Haut gehen: Da krachen schließlich die abgeworfenen Ketten der Sklaverei mit beängstigendem Getöse auf den Oberhausener Bühnenboden. In bedrängender Präsenz erhebt der aufbegehrende „Cimarrón“ alias Robert Koller seine druckvolle Bariton-Stimme. Anklagend ist seine Gestik, stolz die Mimik. Die Sprache der durch Hans Magnus Enzensberger eingerichtete Textvorlage offenbart die schonungslose Authentizität eines Erfahrungsberichts…
Kollers kunstvoller Stimmeinsatz mutiert in fließendem Übergang zwischen lakonischem Sprechgesang und immer wieder daraus erwachsender stark expressiver Emphase. Scheinbar mühelos meistert er noch so verquere Intervallsprünge, mit denen die Partitur gespickt scheint. Ein Kaleidoskop aus instrumentalen Klängen überhöht, verdichtet und unterstreicht das Deklamatorische in jedem Moment. Mit fragiler Feinheit, dabei höchst pointiert lässt Christina Schorn auf der Konzertgitarre viele bestechende lyrisch-kommentierende Momente entstehen. Flöte und großes Schlagwerk setzten ebenfalls auf ein variantenreiches Spektrum – welches bei aller revolutionärer Wucht vor der Nachzeichnung selbst der feinsten Seelenregungen dieses stolzen Revolutionshelden nie kapitulieren musste!“
(NMZ, Stefan Pieper, 13.04.2010)
Opera LIVE! Memoirs of Elagabalus di Stefano Taglietti and Storia di Giona di Luca Lombardi
A scene from El Cimarron ensemble's 'Memoirs of Elagabalus'
"The Mémoirs of Eliogabalus is a full one act opera in five scenes. Each scene is an aria : it is a new and original view of the Roman dissolute Emperor, already the protagonist of a Baroque opera by Francesco Cavalli (a major hit last Summer at the Grange Festival) and more recently of a Hans Werner Henze opera. In Stefano Taglietti's work, the Emperor has, at the center of his philosophy, his own tension between creative power and divine vision. The five scenes are a path towards a delirium involving not only Eliogabalus but the decaying Roman Empire as well. The Storia di Giona is a modern reading of the Bible. Both operas have the imprint of Henze's chamber opera: a small ensemble and only a voice, a baritone, like in El Cimarron. It is not mere chance that the ensemble staging them is named El Cimarron after Henze's well known masterpiece.
They are quite different. Vocally, Eliogabalus is more elaborate than Giona because it mirrors a complex psychological development within a rich historical setting. Also Lombardi's vocal writing, though elaborate, hinges upon declamation whereas Taglietti's is definitely cut in specific arias. The orchestration is excellent in both works, with a very economic ensemble: percussion, guitar and flute, and atmosphere and psychology are fully rendered. There's effective stage direction by Michael Kerstan. Robert Koeller deserves special praise both as a baritone and as an actor. He is a velvet baritone who can reach high acute tonalities and stay put on them. He also has a marvelous legato. On stage he's a perfect actor.”
(Copyright © 20 December 2009 Giuseppe Pennisi, Rome, Italy)
“El Cimarrón de Hans Werner Henze dans l’interprétation explosive de El Cimarrón Ensemble…”
(Clic musique! 2008)
“… Die Aufführung ist sensationell – für Wagemutige unbedingt empfohlen! “
(Wiener Zeitung, 10.01.2008)
…”Den Musikern des El Cimarrón Ensemble, die unter der künstlerischen Leitung von Michael Kerstan ihre eigene Version des Rezitals einstudiert haben, gelingt es dabei in jeder Situation, der Musik ihren zugedachten Charakter zu verleihen. In den subtilen solistischen Passagen nutzen vor allem die Gitarristin Christina Schorn und die Flötistin Gundl Aggermann die Möglichkeit, Henzes eindrückliche Kantilenen in Verbindung zum Text zu bringen. Rhythmisch mitreißend präzise und überaus homogen im Zusammenspiel gelingt die Ausführung der Ensemblepassagen, wo Ivan Mancinelli an den unterschiedlichsten Schlagwerken für plastische Wiedergabe der kubanisch inspirierten Rhythmen sorgt. Angelo de Leonardis übernimmt die Rolle des Cimarrón und singt und spricht dessen Lebensbericht in intensiver und berührender Weise… Das El Cimarrón Ensemble verhilft dabei in seiner engagierten, musikalisch durch und durch überzeugende Interpretation Henzes Werk zu neuer, zeitloser Blüte.”
(Klassik.com, 4.03.2008)
"5 Stars"
(Musik der Zeit, 02.2008)
“…1999, im Jahr seiner Gründung in Hallein (Österreich), hat das El Cimarrón Ensemble das Meisterwerk unter der Leitung von Michael Kerstan, einem ehemaligen Assistenten Henzes, einstudiert und in vielen Konzerten aufgeführt. Nun liegt die Einspielung dieses politisch und sozial engagierten Rezitals vor in der packenden, an Emotionen, Zwischentönen und technischer Brillanz reichen Einspielung der englischsprachigen Fassung von Christopher Keene durch Angelo de Leonardis, Bassbariton, Gundl Aggermann, Flöte, Christina Schorn, Gitarre, und Ivan Mancinelli, Perkussion.” (ws)
(Codex flores,17.03.2008)
…"Während seines Kuba-Aufenthaltes, zwischen einigen Ernteeinsätzen schrieb Hans Werner Henze 1969 „El Cimarrón“, ein Rezital für vier Musiker (Bariton, Flöte, Gitarre, Schlagzeug), das die Geschichte des geflohenen Sklaven Esteban Montejo (1860–1973) erzählt, wie sie Miguel Barnet mit dem hochbetagten Schwarzen 1964 aufzeichnete und Hans Magnus Enzensberger in Librettoform brachte. Das politisch bewegte Pathos der Zeit mag heute seltsam anmuten. Doch die Geschichte bleibt ebenso zeitlos spannend wie die Musik – wenn sie so gekonnt umgesetzt wird wie vom Salzburger El Cimarrón Ensemble, das dafür am 25.9., 8.15 Uhr, auf Ö1 den Pasticcio-Preis* bekommt."…
(Sebastian Fasthuber im Falter, Wien 39/2008 vom 24.9.2008)
…”Stefano Tagliettis “Memoirs of Elagabalus” (Libretto: Fabio Ciollo) stellt die historische Figur des im alten Rom als Kaiser regierenden und als “Sonnengott” verehrten Heliogabalus in den Mittelpunkt seines Werkes, das das El Cimarrón Ensemble in der Besetzung Gitarre (Christina Schorn), Flöte (Vera Klug) und Pekussion (Ivan Mancinelli) mit dem Bariton Robert Koller in der Titelrolle engagiert in Szene setzte”…
(Donaukurier, 14.07.2007)
…”Das El Cimarrón Ensemble, Auftraggeber der drei Einakter, musizierte mit konzentrierter Hingabe. Die aparte Klanglichkeit mit Flöten (Vera Klug), Gitarre (Christina Schorn), Perkussion (Ivan Mancinelli) und Violine (Khac-Uyen Nguyen) faszinierte durch transparente Plastizität und homogene Empathie des Zusammenspiels…”
(Augsburger Allgemeine, 14.07.2007)
...Robert Koller, der Bariton, der in die Rolle Esteban Montejos schlüpft, mit ihm in Würde leidet und in Würde aufersteht, ist schon ausreichend Beweis dafür, dass es unabhängig von Hautfarbe oder konkreter historischer Situation exemplarisch um Unterdrückung geht- und dass diese Geschichte nie ein Ende haben wird.....Eine Mischung aus Menschlichkeit und kühlem Intellekt, die hochdramatisch ist und doch keinerlei falsches Pathos zulässt. Selbst dann nicht, wenn der stimmlich und darstellerisch beeindruckende Robert Koller Ketten um den Hals gelegt hat......
Herrvorragende Musiker und ein Kunstwerk, das durchaus Wellen schlagen darf.
SÜDKURIER (31. 7. 07), Brigitte Elsner-Heller
…”Virtuos das Zusammenspiel der Musiker, die ihre «Rollen» blind verstehen und verfolgen, die den Wechsel zwischen durchkomponierten Partien und improvisatorischen Einlagen routiniert bewältigen… Hervorragende Musiker und ein Kunstwerk, das am beschaulichen Bodensee durchaus Wellen schlagen darf.”…
(Thurgauer Zeitung, 30.07.2007)
…”So wie der Sänger bald grimmig und wütend, bald ruhig und entspannt erzählt oder Laute formt, so meisterhaft übernehmen die Musiker die Stimmungen: Wie Peitschenhiebe können Christina Schorn-Mancinellis einzeln gezupfte Gitarrentöne prasseln. Vera Klugs verschieden hohe Flöten geben die Ruhe des Waldes wie das Schlachtgetümmel im Kampf gegen die Spanier wieder, während Ivan Mancinelli mit immer neuen Schlaginstrumenten dazu klopft, schabt und reibt”…
(Schwäbische Zeitung, Sommer 2007)
El Cimarrón Ensemble is a new music group established to perform this piece, and its interpretation has the composer's blessing and commendation. The ensemble has a dramatic intensity that sustains interest throughout the work's 95-minute length. The bulk of responsibility falls on vocalist Angelo de Leonardis, who fully rises to the work's extreme musical and dramatic requirements….Flutist Gundl Aggermann, guitarist Christina Schorn, and percussionist Ivan Mancinelli play with sensitivity and energy. Michael Kerstan, the group's stage director, deserves credit for the dramatic momentum of the performance. Wergo's sound is bright, atmospheric, and intimate.
(Allmusic.com)
"Angelo De Leonardis (Bassbariton), Gundl Aggerman (Flöte), Christian Schorn (Gitarre) und Ivan Mancinelli (Schlagzeug) agieren in dieser kammermusikalischen Erzählung, die bewusst improvisatorische Elemente einbezieht, sehr feinnervig und poetisch."
(Fonoforum)
Todo lo que hay en la obra sale a la luz en la excelente versión que este disco ofrece y que es, a la postre, un recordatorio de que estamos ante uno de los grandes compositores de nuestro tiempo.
(Diverdi.com)
…”Die unmissverständliche politisch-revolutionäre Botschaft blitzte beim Gastspiel des Salzburger Cimarrón Ensembles (szenische Gestaltung: Michael Kerstan) in den Kammerspielen auf”…
(Nürnberger Nachrichten, 25.10.2001)
…”Eine rundherum glaubwürdige, engagierte und mustergültige Aufführung…das Musikertrio mit Ivan Mancinelli, Schlagzeug, Francesca Canali, Flöte, und Christina Schorn, Gitarre, das szenisch, stimmlich und am Instrument facettenreich und technisch brilliant agierte”…
(Reutlinger General Anzeiger, 23.10.1999)
Pressestimmen: "Ensemble übernimmt meisterhaft die Stimmungen..."
(Schwäbische Zeitung)
"Eine rundherum glaubwürdige, engagierte und mustergültige Aufführung... Szenisch, stimmlich und am Instrument facettenreich und technisch brillant
agiert..."
(Reutlinger General-Anzeiger)
"...Virtuos das Zusammenspiel der Musiker, die ihre ‚Rollen’ blind verstehen und verfolgen, die den Wechsel zwischen durchkomponierten Partien und improvisatorischen Einlagen routiniert bewältigen... Hervorragende Musiker und ein Kunstwerk, das am beschaulichen Bodensee durchaus Wellen schlagen
darf."
(Thurgauer Zeitung)
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